Verdampfer LPG BRC defekt ? tauschen? reparieren? Vera......e?

  • Hallo,
    der LPG-Check beim freundlichen Polen nebenan ergab beim T mittels "Saugtest" (kann man das so sagen ? :ninja: - gemeint ist der Druckschlauch von der Ansaugbrücke zum Verdampfer) das der Verdampfer kaputt ist/wäre , Membran defekt , Kosten mit Einbau sollen ca. €400,-+200,- sein.
    Einziges Symptom i.M. ist ein stark schwankender Verbrauch zw. 11,5 und 14,3 l /100km bei konstant 120 km/h
    Nun hab ich mit insgesamt 4 LPG Autos und mehr als 700.000 gefahrenen km schon einiges erlebt, das Meiste positiv -aber eben auch klägliche Dilletanten.
    Kaputte Verdampfer von BRC sollen (angeblich) eher die Ausnahme sein.
    Den Verdampfer zu wechseln (evtl. sogar zerlegen und Memran tauschen ????) sehe ich problemlos, aber eben nur wenn er denn wirklich defekt ist.


    Wenn ich den "Saugtest" selbst mach , hält der Druck - egal ob beim T oder beim QP (beide wurden gecheckt)
    Wie könnte man das noch prüfen?


    Klassische Vera.....e - oder was meint ihr ???

  • Ich würde erstmal die Ansaugung vom Auto prüfen.


    Ohne Falschluft gehen auch 10 Liter LPG


    MIt Falschluft gehen locker 14


    Mit Risse im Angaskrümmer gehen auch 14, ich hatte immer momentens 12L
    Bis ich merkte ich hab Risse im Abgaskrümmer.


    Der Verdampfer kost weniger wie 200
    Der Einbau sollte 50 bis 200 gehen.
    Je nachdem was an Leitungen neu muss dabei und wie kompliziert der Einbau ist.
    Die Anlage muss dann auch neu eingestellt werden.

  • Ich würde erstmal die Ansaugung vom Auto prüfen.

    mach ich

    Ohne Falschluft gehen auch 10 Liter LPG

    das hab ich mit dem E220 geschafft,beim E320 wärs traumhaft

    Der Verdampfer kost weniger wie 200

    Grad bei BRC bzw. Gasdrive Antwort bekommen-leider keine Gewährleistung mehr (Einbau 2015)
    Genius Max Verdampfer Reparatursatz, 26,65€ netto plus Versand.,
    Genius Max Verdampfer 226,00€ netto plus Versand.


    Bleibt immer noch die Frage offen wie ich noch prüfen kann ob der Verdampfer nun wirklich defekt ist ???
    Warscheinlich nur über die BRC-Software, die hab ich nicht - und beim Check war die SW mit polnischer Oberfläche :phat:
    Mit HFMScan werd ich da nicht weiter kommen - warte grad auf Post von Mike

  • Wenn der Verdampfer am Unterdruckschlauch zur Ansaugbrücke defekt wäre, kannst Du das so testen, auf Gas laufen lassen, Motor abstellen und das Schlauchende an der Ansaugbrücke bzw T-Stück abziehen und in ein Wasserglas halten, käme da jetzt Gas aus dem Verdampfer raus, müsstest Du Blasen sehen.


    Bei Bedarf einfach einen billigen Repsatz nehmen und die Membranen tauschen samt der O-Ringe, die man dabei so findet.

  • ich habe vor kurzem auch eine defekte membran an einem BRC verdampfer selbst gewechselt.


    hat mich auch nerven und geld gekostet, bevor ich den verdampfer als fehler ausgemacht habe.


    der rep.-satz verdampfer hat ca. 12 euro gekostet. die arbeit war auch schnell erledigt. danach wieder alles in ordnung. ich würde es einfach versuchen mit dem dichtsatz. günstiger kannst die in den teileweitwurft kaum einsteigen.

  • Wenn der Verdampfer am Unterdruckschlauch zur Ansaugbrücke defekt wäre, kannst Du das so testen, auf Gas laufen lassen, Motor abstellen und das Schlauchende an der Ansaugbrücke bzw T-Stück abziehen und in ein Wasserglas halten, käme da jetzt Gas aus dem Verdampfer raus, müsstest Du Blasen sehen.


    Diesen Tip suchte ich - vielen Dank :thumbup:

    der rep.-satz verdampfer hat ca. 12 euro gekostet. die arbeit war auch schnell erledigt. danach wieder alles in ordnung. ich würde es einfach versuchen mit dem dichtsatz. günstiger kannst die in den teileweitwurft kaum einsteigen.


    Falls er sich wirklich als defekt herausstellt , werden 20Euro wirklich deutlich günstiger als die angebotenen 600 von der Werkstatt.
    Danke euch

  • Wenn der Verdampfer am Unterdruckschlauch zur Ansaugbrücke defekt wäre, kannst Du das so testen, auf Gas laufen lassen, Motor abstellen und das Schlauchende an der Ansaugbrücke bzw T-Stück abziehen und in ein Wasserglas halten, käme da jetzt Gas aus dem Verdampfer raus, müsstest Du Blasen sehen.

    grad getestet - es blubbert, ich werde den Rep.Satz bestellen und einbauen


    hat mich auch nerven und geld gekostet, bevor ich den verdampfer als fehler ausgemacht habe.

    sebroh - was hattest Du denn für Symptome ? Auch einen stark schwankenden Gas Verbrauch?

  • zuerst starkes motorruckeln. zylinder 1 lief teilweise nicht mit. wir vermuteten erst den alten mkb als schuldigen. also mkb getauscht. keine änderung aber schonmal viele euros versenkt (der mkb hatte es aber eh bitter nötig, wer weiß. wie lang der noch mitgemacht hätte)


    fehler wanderte auch nicht mit wenn man kabel oder kerzen vertauschte..immer zyl.1
    kerze war auch dunkler, also fetter. demnach evtl. zuviel kraftstoff und keine richtig zündung.


    dann im lauf ausprobiert, benzindüse abgeklemmt, keine veränderung. gasdüse abgeklemmt... aha, da ist was


    letztlich lag es wohl daran, dass der unterdruckschlauch für den verdampfer im bereich der ansaugbrücke kurz vor der eingasung für den ersten zyl. positioniert wurde. durch die defekte membran, hat er wohl gas durch den unterdruckschlauch in die ansaugbrücke gedrückt, sodass zyl. 1 immer viel zu fett war unter gas.


    und das alles nur für eine dünne gummimembrane für ein paar cent materialkosten... :patsch:

  • Bei Bedarf einfach einen billigen Repsatz nehmen und die Membranen tauschen samt der O-Ringe, die man dabei so findet.


    ich habe vor kurzem auch eine defekte membran an einem BRC verdampfer selbst gewechselt.


    Hab jetzt den Verdampfer raus und den Dichtungssatz da, ist ne schöne bebilderte Beschreibung dabei-allerdings bekommt man fast bissl Muffensausen ob das wieder sauber zusammenkommt ;(
    habt ihr für die gesammelten Dichtungen bissl Vaseline verwendet - oder lieber ohne ?
    Und habt ihr den Filter im Absperrventil auch gewechselt ?

  • hi,
    ich habe die dichtungen und mebran so verbaut wie sie im karton waren. Funktioniert bisher ohne probleme.


    war allerding nicht der genius max sondern ein kleinerer verdampfer für den 220er. läuft schon wieder fast 10tkm.
    wird sich aber aber im prinzip nicht unterscheiden.

  • Das Wichtigste dürfte sein, gutes Werkzeug zu benutzen, damit Du Dir nicht den Innensechskant der Inbusschrauben versaust. Wenn doch mal der Fall hilft ein Torx ne Nummer zu groß und reingeklopft weiter.


    Den Filter im Absperrventil kann man auch wechseln, wenn der schon dabei ist. Hatte gerade heute eine uralten KME Verdampfer, da war tatsächlich das Magnetventil verklebt, der Stößel ließ sich kaum rausziehen.

  • Das Wichtigste dürfte sein, gutes Werkzeug zu benutzen, damit Du Dir nicht den Innensechskant der Inbusschrauben versaust.


    die gingen zum Glück problemlos :thumbup:
    Innen war das Teil ziemlich verkokt-hab 2 Std. mit Bremsenreiniger ,Bürste und Wattestäbchen Dreck rausgepuhlt :blackeye:
    Den Filter im Absperrventil hatte ich leider nicht da, hoffe mal das er nach 80.000km noch nicht vollkommen zu ist.
    Wenn jetzt die Kids mal endlich schlafen würden :cursing: könnt ich das Ding auch wieder einbauen und nach Dichtheitsprüfung ruhig schlafen.

  • Der Verdampfer ist wieder drin,funktioniert problemlos,scheint auch alles dicht zu sein.
    AAAAAber : beim Kühlwasser auffüllen habe ich Öl im Kühlwasser entdeckt. :shit:
    Bisher hat er nur ein wenig Öl am 1. Zylinder rausgedrückt -jetzt komm ich um den Wechsel der ZKD nicht mehr herum.
    Stellt sich die Frage ob ich die 250 km in meine Werkstatt südlich von Stuttgart noch fahren kann oder ob das ein vermeidbares Risiko ist welches ich nicht riskieren sollte.

  • ich schreibe hier mal weiter... der Vampfer in meinem 220T ist wieder undicht, gleiche symtome wie damals. also wird wieder die mebran defekt sein. ich hatte ja damals so ein rep-satz für unbter 20 euro verbaut, was rückblickend evtl. keine gute qualität war. jetzt habe ich den orig. BRC Rep-Satz bestellt. mal sehen, wie lange das dann hält.

  • Ich habe inzwischen die Membran in meinem E220T zum zweiten Mal getauscht. Leider ist es immer noch so, dass aus dem Schlauch, der mit der Ansaugbrücke verbunden ist, nach Abstellen des Motors Gas austritt.
    Die Membran, die ich zuletzt getauscht hatte, sah auch noch optisch gut aus. Beim ersten Tausch war die alte Membran richtig defekt.


    Beim Zusammenbau des Verdampfer fiel mir auf, dass eine der Gehäuseschrauben nicht mehr richtig anzuziehen war, vermutlich überdreht. Ich hab erstmal den Verdampfer wieder eingebaut, in der Hoffnung, wird schon klappen.


    Könnte diese mangelhafte Schraubverbindung jetzt für das Gasleck verantwortlich sein? Neue Membrane ist ja drin. Das würde bedeuten, ich muss den Verdampfer komplett austauschen, oder?


    Grüße

  • Naja, schrauben darf da im Prinzip jeder, nur müsste nach der Schrauberei ein Fachmann die Dichtigkeit der Anlage prüfen.
    Sehe ich hier also nicht als daa Problem, da ja zumindestens geprüft wird vom Schrauber. Und die Technik ist ja nun auch kein Hexenwerk.


    Ich habe jetzt nicht vor Augen, welche Schraubverbindung nicht mehr zieht. Je nachdem würde ich ein größeres Gewinde schneiden oder durchbohren, je nachdem, was und ob es möglich ist. Ich vermute aber auch eine Undichtigkeit, die auf Grund von Alufraß an den Dichtflächen des Gehäuses auftreten könnte. Das kann aber nur derjenige einschätzen, der den Verdampfer vpr sich zu liegen hat. Wir mussten damals nach Reparaturversuch auch einen neuen Verdampfer einbauen, weil es intern nicht dicht wurde.

  • gemeint ist eine Schraube vom Membran-Deckel. Der wird ja von den 6 Torx-Schrauben gegen den Federdruck am Gehäuse festgeschraubt. Wenn da jetzt eine von sechs durchdreht, wird das wohl schon reichen, um Gas an der Membran durchzulassen. Dann wird es wohl auf einen neuen Verdampfer hinauslaufen.