Empfehlung für Multimeter und ggfs Prüflampe gesucht

  • Multimeter gesucht: Nach dem heutigen Vorfall mit der Batterie merke ich, dass im 124er doch etwas mehr Elektronik wie im 190er arbeitet. Da ich recht gerne selber schraube, von Elektrik jetzt nicht so die Ahnung habe, meine Prüflampe ihren Geist aufgegeben hat, suche ich jetzt ein Multimeter, damit ich tiefer in die Materie eindringen kann. Jetzt blauäugig: Eines, das für alles, was am 124er für Elektrik benötigt wird, genau, bezahlbar und analog. Gibt es so etwas? Ich kenne mich in dem Bereich leider gar nicht aus, hatte noch nie eines.


    Ah, und eine neue Prüflampe brauche ich auch. Was kann man da empfehlen? Meine hat nach sieben Jahren den Geist aufgegeben.


    Danke dafür!

  • Wenn du dir ein verünftiges MM zulegen willst, wozu dann noch ne Prüflampe?


    Dachte auch, es müsse unbedingt ein analoges sein. Bis ich festgestellt habe, dass mein (schon etwas älteres) Voltcraft VC840 alles kann, was es braucht. "Duty cycle" heißt das Zauberwort, das ein digitales MM beinhalten sollte, wenn man das Tastverhältnis messen möchte. Und auch das ausblinken des Fehlerspeichers geht mit einem digitalen Gerät. Nebenbei: Die leichtere Ablesbarkeit spart erheblich Zeit.

  • Ich habe selbst das ELV DT-9065 (40 Euro), finde ich praktisch, da es den Messbereich teilweise automatisch wählt, man muss bei Spannungsmessung den Messbereich nicht selbst wählen. Duty misst es auch, also Tastverhältnis.


    Habe mir gerade in so einem der hier neueröffneten Action-Laden (ne Art Resterampe) ein Digitalmultimeter für 3,99 gekauft, was tatsächlich soviel taugt, dass man damit das Lambdasignal messen kann, wäre also absolut ausreichend, da man das Tastverhältnis auch über die Spannung herausbekommen kann.

  • Wenn du dir ein verünftiges MM zulegen willst, wozu dann noch ne Prüflampe?


    Dachte auch, es müsse unbedingt ein analoges sein. Bis ich festgestellt habe, dass mein (schon etwas älteres) Voltcraft VC840 alles kann, was es braucht. "Duty cycle" heißt das Zauberwort, das ein digitales MM beinhalten sollte, wenn man das Tastverhältnis messen möchte. Und auch das ausblinken des Fehlerspeichers geht mit einem digitalen Gerät. Nebenbei: Die leichtere Ablesbarkeit spart erheblich Zeit.


    Äh, ja, Prüflampe. Hmm, Redundanz? Und nach dem Motto, eines ist keines, zwei eines, usw. Nagut, sehe ich ein, aber die paar Euro habe ich noch über, von daher.


    Gut, dann halt digital. Das von mawi2006 ist für knapp 60 € auf Amazon schon teuer.


    Hmm, was für Schlagworte brauche ich denn, wenn ich z. B. zum Conrad hingehe und sage: "Ich brauche ein Multimeter, das und das soll es können, das und das soll es aushalten."

  • Hi,


    60 Euro ist teuer für ein Messgerät?... das ist günstig, kommt aber immer auf den Anspruch an.


    Ich würde eine Digital-Multimeter verlangen mit Duty Cycle Messfunktion. Das kann die üblichen anderen benötigten Messbereiche dann sowieso. Ob die bei Conrad allerdings was mit Duty Cycle anfangen können steht auf einem anderen Blatt. Einfach mal googlen.



    Heiko

  • am besten bei ELV bestellen und für das gesparte Geld gegenüber Amazon noch 2x 2m Messleitungen und 2 isolierte Krokodilklemmen dazu.
    Da wäre man dann komplett abgedeckt.


    Ich habe in der Richtung ja inzwischen auch einiges zu liegen. Originale Messleitung von MB für Strom am EHS (leider echt teuer, wenn man es nicht wie ich, geschenkt bekommt), aus Stecker und Buchsen vom DK-Anschluss etc. selbst gebaute Leitung, die ich in den Potianschluss einschleife, damit ich freie Buchsen für 4mm Bananenstecker zum Messen habe, zwei Paar Labormessleitungen, zwei Paar Messleitungen mit jeweils einmal 4mm Bananenstecker und Krokodilklemme für nen Euro aus China. Mehrere Hirschmannklemmen für 4mm Bananenstecker. Dann noch eine lange Doppelleitung mit Krokodilklemmen beidseitig, um mal ne Spannungsversorgung samt Masse überall hinlegen zu können. Allerdings sieht mein Kofferraum auch wie ne fahrende Werkstatt aus. :D