260 springt warm schwer an

  • Servus Leute!



    hab meinen 260er vor 2 Tagen in die Werkstatt gebracht, damit sie ihn wieder einstellen (war zu fett).
    KAlt sprang er eigentlich eh immer an, aber warm war ihm hal tmeistens nur mit kupplung durchdrücken und gas geben während dem starten dannach. falls das ganze nich geklappt hat musste ich paar minuten warten, damit der sprit abgeflossen is damits wieder ging.
    jetzt hat der Mechaniker zwar wieder eingestellt und am ersten Tag ging auch alles ohne Probleme, abe rheute hat er wieder das alte Leiden...zwar nicht ganz so schlimm, aber trotzdem. (Zündkerzen hat er auch gewechselt)
    Woran kann das ganze den noch liegen?
    Also: Kaltstart kein Problem, aber wenn ich ihn irgendwo abstelle und dann weiter fahren will läufts gar eher schwer.

  • Das kann viele Ursachen haben. Bei mir waren es letztendlich die Einspritzdüsen. Aber zuvor erstmal alle Sensoren mit Multimeter durchmessen bevors ans Teiletauschen geht. Geäußert hat sich das bei mir wie folgt. Kaltstark war recht ok, aber sobald er auch nur kurz gelaufen war und ich den Motor ausmachte: Nach ner gefühlten halben Umdrehung beim Versuch wieder zu starten ein/zwei Zündungen. Danach etwa 15 - 20 s orgeln, dann kam er so langsam. Soll heißen erst gefühlt auf drei Zylindern dann kam noch einer dazu usw. Danach kurzes schütteln im Leerlauf bevor er wieder rund lief. Das ganze umrahmt von einem Benzingeruch, wenn man außerhalb stand.
    So hat sich das zumindest bei mir geäußert ... vielleicht hilfts ja ...


    Mfg
    Martin

  • Das kann viele Ursachen haben. Bei mir waren es letztendlich die Einspritzdüsen. Aber zuvor erstmal alle Sensoren mit Multimeter durchmessen bevors ans Teiletauschen geht. Geäußert hat sich das bei mir wie folgt. Kaltstark war recht ok, aber sobald er auch nur kurz gelaufen war und ich den Motor ausmachte: Nach ner gefühlten halben Umdrehung beim Versuch wieder zu starten ein/zwei Zündungen. Danach etwa 15 - 20 s orgeln, dann kam er so langsam. Soll heißen erst gefühlt auf drei Zylindern dann kam noch einer dazu usw. Danach kurzes schütteln im Leerlauf bevor er wieder rund lief. Das ganze umrahmt von einem Benzingeruch, wenn man außerhalb stand.
    So hat sich das zumindest bei mir geäußert ... vielleicht hilfts ja ...


    Mfg
    Martin

    bei mir is es genauso! gits ne anleitung wie man das mit den einspritzdüsen macht?

  • Wenn ich nicht haupsächlich auf Gas fahren würde, hätte ich meine ESD längst mal getauscht, die sind nunmal sehr wahrschelich so alt, wie das Auto und gehören theoretisch mal getauscht. Das soll auch den Verbrauch optimieren, womit man die 180,- Euro (zumindestens in D) auch noch relativiert. Oder schraubst Du nicht selbst?


    Allerdings kann bei Dir schon was anderes im Argen sein. Die Kombination von Werkstatt und dran rumgeschraubt kann auch schief gehen, wenn die sich nicht richtig auskennen.

  • Morsche, ich liste mal auf.


    Temperaturfühler Kühlmittel
    Temperaturfühler Ansaugluft (falls vorhanden)
    Kaltstartventil
    ESV'e
    Rückschlagventil Kraftstoffpumpe
    Kraftstoffdruckspeicher
    Membrandruckregler
    Mehr fällt mir im Moment nicht ein.
    Wie ist denn der Verbrauch?

  • Das wurde ja vor 3 Tagen schon gemacht. In diesem speziellen Fall ist ein Messen der elektrischen/elektronischen KE-Komponenten nicht der erste Ansatz. Wenn man unbedingt messen möchte wär der Kraftstoffhaltedruck in erster Instanz recht interessant. Wenn der nicht vorhanden ist, hast du eine Bestätigung für die Ansätze die oben schon genannt wurden; was du beschreibst ist tatsächlich recht typisch für Druckverlust und dadurch Blasenbildung - an welcher Stelle auch immer. ESV's, Rückschlagventil...


    Wenn der Haltedruck in Ordnung ist; dann wär der elektrische Teil dran. Ist denn beim Einstellen der KE was aufgefallen? Muss ja einen Grund gehabt haben dass die zu fett lief. Aber wenn's sich einstellen ließ, dürfte in dem Moment ja wenigstens kein Fehler vorhanden gewesen sein. (Sofern nicht Murx gemacht wurde von wegen mit Abgastester einstellen und sowas...)

  • ... was ich auch vorher versucht hatte ist einfach mal die Zündung anmachen, dann hört man hinten die Kraftstoffpumpen surren. Also vorm warmstarten paar mal Zündung an/aus. Dann müsste der Kraftstoffdruck steigen. Wenn er dann besser anspringt kommt man der Lösung auch schon wieder näher.

  • Das wurde ja vor 3 Tagen schon gemacht. In diesem speziellen Fall ist ein Messen der elektrischen/elektronischen KE-Komponenten nicht der erste Ansatz. Wenn man unbedingt messen möchte wär der Kraftstoffhaltedruck in erster Instanz recht interessant. Wenn der nicht vorhanden ist, hast du eine Bestätigung für die Ansätze die oben schon genannt wurden; was du beschreibst ist tatsächlich recht typisch für Druckverlust und dadurch Blasenbildung - an welcher Stelle auch immer. ESV's, Rückschlagventil...


    Wenn der Haltedruck in Ordnung ist; dann wär der elektrische Teil dran. Ist denn beim Einstellen der KE was aufgefallen? Muss ja einen Grund gehabt haben dass die zu fett lief. Aber wenn's sich einstellen ließ, dürfte in dem Moment ja wenigstens kein Fehler vorhanden gewesen sein. (Sofern nicht Murx gemacht wurde von wegen mit Abgastester einstellen und sowas...)


    Ich denke Du hast recht mit der grundsätzlichen Vorgehensweise. DieTemperaturfühler mal zu messen ist aber für jeden Laien sofort und ohne Aufwand machbar.
    Denn das TV zeigt ja nur einen defekten Fühler oder Leitungsunterbrechung an. Meiner lieferte abenteuerliche Werte im sibirischen Bereich, trotzdem das TV gependelt hatte. Letztendlich ein Masseproblem.
    Inkontinente ESVe müssten sich ebenso wie defektes Kaltstartventil auf den Verbrauch auswirken. Deshalb meine Frage danach.

  • Ja das stimmt. Temperaturfühler messen ist schnell gemacht. TV messen auch. Ist grundsätzlich nicht verkehrt. Hab meinen Ansauglufttemp.-Fühler auch anfang des Jahres getauscht. Der hat auch unplausible Widerstandswerte geliefert - aber er hat welche geliefert. Ist ein sehr guter Hinweis, dass auch bei pendelndem TV eine nicht-optimale Gemischadaption erfolgen kann.

  • Der Kollege von dem ich den Wagen gekauft hab, hat ihn erst wieder zum laufen gebracht.
    Ist ein 91er Baujahr mit nur 165000 km, der ist sehr viel in der garage gestanden.
    ich glaub deswegen war er erstmal falsch eingestellt.


    Gibt es auf der vorher geposteten wiki seite anleitung für alles was ihr mir aufgezählt habt?
    bin ein ziemlicher laie was das scharuben angeht, aber aus mangelender brieftasche, aber aus auch neugier sowieso daran intressiert selber hand anzulegen.


    aja der Vebrauch liegt bei 100 % Stadt verkehr bei ca. 250 km auf nem halben tank, bei doch gemäßigter fahrweise (trau mich sagen, dass das dann doch eher zu viel ist haha)

  • Ok Leute, mein Vater war jetzt mit dem Auto bei der Werkstatt (Ich hatte leider keine Zeit)
    Der Mechaniker hat gemeint es liegt am 4-poligen Temperatursensor.
    Meine Frage dazu jetzt: wo liegt der, wie schaut der aus, und wo gibts das ersatzteil dazu?

  • Fahrtrichtung hinten links aufm Kopf. Ventildeckel muss für gewöhnlich runter. Brauchst de Dichtung neu. Sensor gibt's beim Freundlichen, bei carus-parts bestimmt auch; TE evtl auch. Könnt ich jetzt nachgucken aber ich muss mir grad ein neues Bier holen.


    Wurde auch der Haltedruck mal gemessen? Wenn der Sensor hin ist (durch oder auf Masse), dann ging das "Einstellen" im ersten Post überhaupt nicht. Wenn er einfach nur unplausible Werte liefert, betrifft das evtl nur einen Kreis und du kannst ihn mal 90 Grad versetzt draufstecken bis du Ersatz hast.


    Ich persönlich würde trotzdem noch ein Auge auf ESV's und Rückschlagventil haben.