hab in nem englischsprachigen forum bedenken gelesen hinsichtlich des anhebens des wagens per wagenheber am differential.
habs von meinem vater so gelernt, der dies bei diversen MB seit jahrzehnten so praktiziert, im etzold so gelesen, in werkstätten so gesehen und nie etwas gegenteiliges gehört. würde es als gängigen usus bezeichnen und hab mir auch nie großartig gedanken darüber gemacht.
eben bis zu diesen geäusserten bedenken. argument, welches ich auch nachvollziehbar finde, war, dass natürlich auch die gummilager der diffaufhängung unter dem alter und damit an korrosion und verschleiss leiden. jemand schrieb, dass er dies sogar bei einem neu gelagertem diff nicht so praktizieren würde.
meiner meinung nach haben amis teilweise eh nen kleinen knall und ich kann nicht behaupten, dass ich von amerikanischen verhaltensweisen bezüglich autos vollkommen überzeugt bin. während wir hier größtenteils strikt auf die einhaltung der vorgeschriebenen getriebflüssigkeitsspezifikation stehen und gerne das ATF wechseln, oder dies zumindest empfehlen, wenn es länger nicht gewechselt wurde, stehen die auf modernere ATFs und sind der meinung ein altes öl dürfte nicht gewechselt werden.
hält mich allerdings nicht davon ab eingängigen argumenten zumindest gedanklich mal zu folgen...
ich habe, wie oben erwähnt, bisher nichts gegenteiliges dazu vernommen und wollte daher fragen, können die bedenken bezüglich diff-lift ausgeräumt werden, oder ist da was dran?
eventuell wars bisher ja tatsächlich einfach nur usus und keiner hat darüber wirkich nachgedacht, oder das altern dieser teile wurde in diesem zusammenhang einfach übersehen.