500ce Projekt

och leute, seht das doch bitte im nicht ganz so ernst gemeinten kontext (wie der ganze thread hier...), die KE taugt schon ganz gut um von a nach b zu kommen:D

und nicht mal das stimmt :p
weil mit der KE sind derartige Sachen möglich Leistungen von über 500 PS aus dem 230E Motor mit turbo usw man muss nur wissen wie mans macht
und da lass ich mcih jetzt nicht weiter aus :p
dass man die Bauteile die man dafür braucht NICHT in einem Internetshop bekommt ist uns auch klar aber es ist MÖGLICH und funktioniert sogar ganz gut , weil fetter als fett kann auch eine frei programmierte EFI nicht werden
dass gewisse Möglichkeiten an der KE schlicht und ergreifend fehlen ist bekannt, ABER mit dem ding kommst du wenns pressiert auch mit toter LIMA heim
das möcht ich am HFM Benziner usw nicht erleben
grüße
uli

Servus,

Zitat von LevK1

och leute, seht das doch bitte im nicht ganz so ernst gemeinten kontext (wie der ganze thread hier...), die KE taugt schon ganz gut um von a nach b zu kommen:D

dann erzähl uns doch mal die Vorzüge von was "gescheitem" also was beser geeignet ist
als die KE.
Was kann diese Einspritzanlage besser?
Warum ist die KE nur geeignet um von A nach B zu kommen und nicht für Tuningmaßnahmen?

Gruß Peter

Ich habe am WE gehört, das die KE träge reagieren soll was ich nicht bestätigen kann.
Wenn ich auf das "Schneller" Pedal trete dann geht es vorwärts.

Alles andere wäre bei einem mechanischen Gaszug auch immer mit Zündaussetzern verbunden.

mfg
mb

Servus,

Zitat von mbl240

Ich habe am WE gehört, das die KE träge reagieren soll was ich nicht bestätigen kann.

das hört man schon manchmal, liegt aber dann daran dass die Leute zu faul/geizig/blöd sind
ihre einspritzanlage richtig einzustellen/einstellen lassen bzw. an der WArtung sparen....
Dann wundert mich nix mehr

Gruß Peter

Zitat von fritten-pete

Warum ist die KE nur geeignet um von A nach B zu kommen und nicht für Tuningmaßnahmen?

Weil das Beschreiben der Speicher einer KE-Jetronic mit anderen Kennwerten ein großer Aufwand ist, den man mit einer modernen freiprogrammierbaren Anlage nicht hat. Bei der kann ich in Echtzeit Werte ändern und muss kein EPROM auslöten, löschen und beschreiben oder mir etwas zum ROM-Simulieren anschaffen (oder bauen). An einer freiprogrammierbaren Einspritzsteuerung kann man zumeist eine Breitbandlambdasonde verwenden, deren Ausgabe eine tatsächlich auch verwertbare ist. Und bei vielen findet sich schlussendlich auch noch eine Lernfunktion, die die Einspritzfelder selbstständig anpasst und damit viel Nerven spart.
Plus: vollsequentielle Einspritzung
Plusplus: Entfall LMM/Zündverteiler

Die KE-Jetronic ist robust und der zugehörige Motor kann auch ohne, aber eine leistungsfähige Basis für Veränderungen ist sie nicht.

mööööööp
stimmt net der letzte satz
es gibt genügend originale Turbos oder auch Umbauten aufrüstkits die auf KE laufen
grüße
uli

Ich habe nicht geschrieben, dass man mit der KE-Jetronic als Motorsteuerung respektive -regelung nicht arbeiten kann. Ich habe geschrieben, dass sie nicht leistungsfähig ist. Warum? Das war in den Zeilen zuvor aufgeführt. Sie ist weit vom technischen Standard entfernt und ein Stein im Weg, wenn man richtig reinhauen will. Wegen der Speicherstruktur ist kein schnelles Werte erstellen möglich, die Hardware steht Präzision und Leistungsfähigkeit erst recht im Weg.
Ich habe keine Datenblätter zur KE-Jetronic zur Hand, dementsprechend möchte ich da gerade die wesentlich neuere/modernere HFM-Geschichte als Beispiel nehmen:
Dort hat VDO zwei NEC-Mikrocontroller verbaut, mit je einem EPROM. Diese Mikrocontroller takten mit 16 Megahertz und benötigen für eine 10-Bit-AD-Wandlung 24 Taktzyklen fürs Samplen, 144 Taktzyklen fürs Konvertieren. In der Zeit rechnet ein moderner µC Pi aus (...). Auf so einer Basis kannst du die Spannung der Lambdasonde nur mit Müh und Not digitalisieren, wenn du gleichzeitig zwei Induktivgeber zu überwachen hast, eine Leerlaufregelung läuft, ein HFM gemessen wird et cetera. Und bei der KE-Jetronic ist das aufgrund der noch älteren Hardware ja noch ein ganzes Stück schlimmer.

Wer sich bei einer großen (und sauber gemachten) Änderung am Motor tatsächlich die Mühe macht, einzeln E(E)PROMs einzulöten und zu testen oder sich gar einen ROM-Emulator beschafft oder baut, der soll das ruhig machen. Der einzige Vorteil liegt darin, dass der Motor im Fall der Fälle auch ohne läuft. Ansonsten ist das Gschmarri und nur was für Elektrophobische. Wer schon viel Zeit und Geld in das Frisieren seiner alten Kiste steckt, der kann auch einen Fortschritt mit der Elektronik tun. Es muss ja nicht gleich eine Bosch MS4 sein ...

Zitat von kba

Es muss ja nicht gleich eine Bosch MS4 sein ...

Warum nicht ? Ich weiss, sie ist etwas arg ´exklusiv´ im Bezug auf den Preis aber mein Bruder verwendet eine MS3 in seinem Wagen und das meiste funktioniert zumindest. Wenn ich es noch recht in Erinnerung habe geht die MS3 aber nur bis 6 Zylinder.

mfg
mb

Hallo,

Zitat von kba

Ich habe nicht geschrieben, dass man mit der KE-Jetronic als Motorsteuerung respektive -regelung nicht arbeiten kann. Ich habe geschrieben, dass sie nicht leistungsfähig ist. Warum? Das war in den Zeilen zuvor aufgeführt. Sie ist weit vom technischen Standard entfernt und ein Stein im Weg, wenn man richtig reinhauen will. Wegen der Speicherstruktur ist kein schnelles Werte erstellen möglich, die Hardware steht Präzision und Leistungsfähigkeit erst recht im Weg.
Ich habe keine Datenblätter zur KE-Jetronic zur Hand, dementsprechend möchte ich da gerade die wesentlich neuere/modernere HFM-Geschichte als Beispiel nehmen:
Dort hat VDO zwei NEC-Mikrocontroller verbaut, mit je einem EPROM. Diese Mikrocontroller takten mit 16 Megahertz und benötigen für eine 10-Bit-AD-Wandlung 24 Taktzyklen fürs Samplen, 144 Taktzyklen fürs Konvertieren. In der Zeit rechnet ein moderner µC Pi aus (...). Auf so einer Basis kannst du die Spannung der Lambdasonde nur mit Müh und Not digitalisieren, wenn du gleichzeitig zwei Induktivgeber zu überwachen hast, eine Leerlaufregelung läuft, ein HFM gemessen wird et cetera. Und bei der KE-Jetronic ist das aufgrund der noch älteren Hardware ja noch ein ganzes Stück schlimmer.

Wer sich bei einer großen (und sauber gemachten) Änderung am Motor tatsächlich die Mühe macht, einzeln E(E)PROMs einzulöten und zu testen oder sich gar einen ROM-Emulator beschafft oder baut, der soll das ruhig machen. Der einzige Vorteil liegt darin, dass der Motor im Fall der Fälle auch ohne läuft. Ansonsten ist das Gschmarri und nur was für Elektrophobische. Wer schon viel Zeit und Geld in das Frisieren seiner alten Kiste steckt, der kann auch einen Fortschritt mit der Elektronik tun. Es muss ja nicht gleich eine Bosch MS4 sein ...

um was gehts denn eigentlich bei nem vernünftigen Tuning mit Aufladung z.B.?
Gehts dir um den Spritverbrauch im Teilllastbereich oder?

Warum sollte man die EEPROMs verändern bei der KE.Ich glaube du kennst noch nicht die Möglichkeiten die man mit
solch einer Einspritzanlage hat.

Ein vernünftiger Umbau auf Turbo mit maximaler Leistung funktionert doch genauso mit der KE.
Warum sollte mit ner Freiprogrammierbaren MEHR Leistung dabei rumkommen? Kraft kommt von Kraftstoff und da nützen die ganzen EEPROMs nicht.

Zumal schon die Mengenstreuung im Volllastbereich bei ner modernen Einspritzanlage größer ist, als bei der KE, wenn man sie denn richtig
einstellt. Und genau da liegt der Haken an der Sache, fast keiner kennt sich damit richtig gut aus und somit wird viel Müll verbreitet.

Also die Zentrale Frage ist:
Warum sollte man mit ner Freiprogrammierbaren Einspritzanlage mehr Leistung rausbekommen beim Umbau auf Turbo, als mit ner KE??
Dass die Hardware im STeuergeärt moderner ist bestreitet ja keiner, aber die bringt einem nur was hinsichtlich Verbrauch, nciht Leistung.

Gruß Peter

Danke und Amen

Mit einem FPS ist man sein eigener Tuner und kann viel probieren, wenn man den Motor machen lässt dann arbeitet der Tuner komerziel (aber mit viel Erfahrung), soll heissen wenn er 95% des möglichen erreicht hat ist er zufrieden, die letzten 5% werden vernachlässigt da sie nicht rentabel sind.
Gemäß meiner Erfahrung gehen Anpassungen an der EFI vom Tuner immer mit fetten Einstellungen einher; dies ist zwar die sichere Seite aber der Verbrauch ist stellenweise gigantisch.

mfg
mb

Hallo,

Zitat von mbl240

Mit einem FPS ist man sein eigener Tuner und kann viel probieren, wenn man den Motor machen lässt dann arbeitet der Tuner komerziel (aber mit viel Erfahrung), soll heissen wenn er 95% des möglichen erreicht hat ist er zufrieden, die letzten 5% werden vernachlässigt da sie nicht rentabel sind.
Gemäß meiner Erfahrung gehen Anpassungen an der EFI vom Tuner immer mit fetten Einstellungen einher; dies ist zwar die sichere Seite aber der Verbrauch ist stellenweise gigantisch.

mfg
mb

das ist richtig und genau das schafft man auch locker mit ner KE und kann man sogar selbst machen

Gruß Peter

Bilder einfügen ist im Grunde ganz einfach: Unter dem Textfeld, in dem du schreibst, ist ein Reiter "Dateianhänge". Dort kannst du dann den Button "Datei auswählen" drücken und die gewünschten Bilddateien von deinem PC auswählen. Nur dürfen die Bilder nicht größer als 500kB sein ... aber die könnte man ja evtl. verkleinern ...