M102 unrunder Leerlauf / starkes Ruckeln die Hunderttausendste

  • Werte Forsti,
    ich habe mich die letzten Tage einmal dran gemacht, mein blaues Wunder von seinen Zipperlein zu befreien.
    Zuallererst wollte ich darangehen, den teils abartigen Leerlauf des Motors, vor Allem nach Kaltstarts zu beheben.
    Ich habe also gefühlte 40 Stunden das Internet in Gestalt diverser Foren studiert, um mich in die Materie einzulesen, bevor ich hier noch dümmere Fragen stell, als ich das jetzt ohnehin tun werde.
    (Also habt Erbarmen!)


    Ausgangssituation ist Folgende:


    230CE, 212tkm, 91er EZ.
    KLR verbaut, Kaltstart möglich,Leerlauf aber mit extremem Ruckeln/Schlagen verbunden.
    Leerlauf auch während der Fahrt unter aller Sau/Ruckeln, aber nie ganz ausgegangen.
    Der Vorbesitzer hat die Kiste sehr wahrscheinlich genau deshalb verkauft, denn:


    - Verteilerkappe und Finger sind noch fast neuwertig, null eingelaufen.
    - Kerzen sind wie neu, haben gleichmäßiges Kerzenbild.
    - Luftfilter recht neu


    Nach diesem kleinen Materialscharmützel hat ihn augenscheinlich der Mut verlassen.
    (Von einer Schlacht will ich in diesem Zusammenhang nicht sprechen, dafür war es zu "billig")


    Beim Kaltstart dreht er zunächst sauber auf >1000 Touren und fällt nach dem ersten Gasgeben drastisch ab.



    Ich bin also mal hergegangen ,und hab den dicken Schlauch, der nach unten aus dem KLR rausgeht, zugemacht.
    War minimal besser, -dachte ich- ,brachte aber im Endeffekt nix.
    Den dünnen Schlauch, der von einer weiteren Komponente des KLR (man verzeih mir bitte die Unkenntnis der Terminologie...) auf den Ansaugkrümmer führt, zugemacht. Sieht aus wie ein Fühler, da geht noch irgendwas weg, nahe der A-Säule fahrerseitig auf nem Schlauch)
    Daraus resultierte ein erheblich besserer Leerlauf im Warmzustand, man möchte sagen, fast normal. Kalt konnte ichs jetzt nicht ausgiebig ausprobieren, aber man merkts schon deutlich.
    (DAS kann es allerdings nicht sein, der KLR M U S S wieder rein und laufen. )


    Weiterhin habe ich Folgendes bereits probiert:


    - ÜSR nachgelötet (>Sicherungen waren gut, hat erwartungsgemäß nix gebracht)
    - Die 2 anderen Module hinter der Batterie herausgerupft und ebenfalls nachgelötet, hat erwartungsgemäß auch nix gebracht, waren auch keine Klö´s drauf. ) "ASD" und das Andere hinter dem großen Stecker
    - Leerlaufschalter auf Funktion geprüft (ist ok, schaltet durch, solang kein Gas gegeben wird, Rädchen ist minimal eingelaufen und das Gasgestänge nach unten hin ist etwas ..klapprig?)
    - Den Temperatursensor, der im LuFiKasten steckt gemessen, hat ca, 1,3 Kiloohm und reagiert auf T-Schwankungen mit Schritten im 10 Ohm Bereich, aber durchaus sichtbar-->OK?
    - Den dreipoligen Temperatursensor gemessen, der vorne am Flansch für den Kühlerschlauch verbaut ist: Bei betriebswarmem Motor in alle Richtungen hochohmig. -->OK?
    - Das Stauscheibenpoti....ich weiß, das ist ein heikler Punkt. Vorab sei gesagt, es "kratzt" in der Ruhestellung bzw. den ersten 10% des Verfahrweges, und zwar gewaltig. Ich hab zwar nur ein (gutes) DMM zur Hand gehabt, allerdings hat ers eine Bargraphanzeige zusätzlich zur Digitalen und da merkt man sowas (ok, ich merke sowas, nach 25 Jahren Fernsehtechnikerdasein).
    - Eckdaten (Pin 1 ganz oben, Pin 3 ganz unten)
    ->Ruhestellung Pin 1-3 =4,2 Kiloohm ; Pin 1-2 = 4,1 kOhm ; Pin 2-3 = 8,6 kOhm
    ->Bewegung der Stauscheibe: Pin 1-3 keine Veränderung des Widerstandswertes; Pin 1-2 erst Kratzen, dann kontinuierliche Erhöhung mit Abfallendem Wert am Ende hin also bei Stauscheibe ganz unten, quasi eine Kurve die zum Schluß hin wieder abfällt; Pin 2-3 kratzt auch, Wert von 12 kOhm (Stauscheibe oben) bis ca. 3kOhm (Stauscheibe unten)


    Weiterhin bin ich mit Starterspray um die ganze Mimik herum, ein signifikantes Aufdrehen des Motors habe ich nirgends feststellen können, allerdings war das auch ned sonderlich intensiv, wenn ich direkt auf die (fast geschlossene) Stauscheibe "geleuchtet" habe. Ich hab jetzt also nicht rumgenebelt wie ein Bekloppter.


    Steckt man das LMM Poti ab, läuft er auf etwa 900 Touren (Cockpit DZM) recht sauber und gleichmäßig.Das sind gut 100 mehr als mit Poti (geschätzt!)


    Der Verhalten am Gas gab übrigens zu keinem Zeitpunkt Anlass zur Klage, er beschleunigt sauber und ohne Aussetzer, nicht grad wie ein Rennwagen, aber man kommt vom Fleck. Gasannahme sauber, kein Problem. Verbrauch konnt ich noch nicht exakt ermitteln, hab ihn ja noch ned so lang, hab 1x vollgemacht, jetzt ist er auf Halbvoll und ich hab 368 km gefahren.


    So wie es aussieht, kom ich wohl um das LMM Poti nicht herum. In der Bucht gibts welche für 49, 59 und 169 Euronen. Letzteres original Boche...was ist da ratsam?
    Will nicht doppelt kaufen, weil ich billig kaufe, andererseits auch nicht unnötig Kohle verblasen.
    Ich bin KEIN Freund von Materialschlachten nach der Devise "viel hilft viel", aber was sein muss, muss sein.
    Es ist ein Benz, und kein Polski-Fiat, also wird er auch gewartet wie ein Benz das verdient hat... allerdings weiß ich hgern, was ich tu und möchte bei einem Potitausch kein Fiasko erleben, weil der Rest den Wurm drin hat.


    An den dicken Schlauch unter der Ansaugbrücke bin ich nicht gescheit rangrekommen, hab nur untenrein genebelt mit dem Starterspray.


    Weiß jemand Rat?


    Ach ja, was auch noch nervt, ist die dauernd brennende ASD-Leuchte im Cockpit. Gibt es da Prüfmöglichkeiten, wo man ansetzen sollte?


    Danke schonmal im Voraus!


    Noch vergessen: Das Rohr / der starre Schlauch für die KGEntlüftung, der aus dem Kopfdeckel kommt, ist direkt am Kopfdeckelstutzen gebrochen und sifft etwas herum. Ist aber ehr unkritisch, oder?
    Wie alt die Lambdasonde ist, weiß ich nicht. Ich habe allerdings ein gutes Scope zur Verfügung, falls mir jemand sagen kann, was ich da wo messen soll und wie es aussehn muss. Hab da irgendwas von einem Tastverhältnis aufgeschnappt....

    „Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden
    und mit unglaublicher Gewalt daherfahren.“ (Leonardo da Vinci, 1452 – 1519)

    2 Mal editiert, zuletzt von Rotti ()

  • klingt schon nach dem KLR, wenn Du da Schläuche abklemmst und die Kiste dann besser läuft ?


    Welches System ist denn das ? Twin Tec ? der magert Dir das Gemisch ab solange der Motor kalt ist. Offenbar macht der das bei Dir auch im warmen zustand.


    Thermoventil : Sitzt in einem Kühlwasserschlauch in der nähe der Spritzwand rechts vom Motorblock da gehen zwei dünne Schläuche rein, einer kommt von der Kurbelgehäuse (unterdruck) der andere geht zum Luftmengenregler . Wenn der kleine Schlauch der in den Regler geht derjenige ist den du abklemmst und dann der Motor besser läuft, dann ist das Ventil im Sack oder die Unterdruckstrecke ist irgendwo undicht. Schau dir mal die gesamte Unterdruckleitung an, vor allen Dingen die Verbindungen und das T-Stück.
    Wird der Motor denn warm ?



    mfg
    Arne

  • Motor wird ganz regulär warm, etwas über der 80° Marke und bleibt dort konstant.
    Zündkabel sind noch die Alten sehn aber gut aus. Das Kerzenbild wäre mit defekten Zündkabeln wohl nicht so gut hinzubekommen.
    Ist wohl ein TwinTec KLR. Der Schlauch an dem Ventil war abgerissen, das hab ich aber gleich als Erstes gefixt gehabt. Da war der dicke Schlauch allerdings schon totgelegt. Evtl. schaff ichs heut Abend ein Bild einzustellen. Warm läuft er jetzt übrigens wirklich gut....

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  • HI,


    erstmal die berühmte Frage was für eine Verteilerkappe und Finger
    verbaut sind. Wenns was anderes wie Bosch ist, sofort wieder rausschmeißen.
    Beru usw. ist wirklich schrott bei unseren Motoren.
    Zündkabel und Zündkerzenstecker gehören nach 20 Jahren sowieso neu rein, da gibts
    keine Frage.


    Wenn das Problem dann immernoch besteht:


    Messe doch mal an PIN3 gegen Masse an der Diagnosedose vorne links (das runde ding im Motorraum in Fahrtrichtung links)
    das Tastverhältnis. Dann siehst du ob deine KE sich im Notlauf befindet oder ob sie normal regelt.
    Wenn das Tastverhältnis pendelt, dann stell ihn so ein dass er zwischen 45-50Prozent regelt.


    Gruß Peter

  • Okay....es findet sich ein buntes Allerlei:


    Kapp und Läufer sind Bosch
    Zündkabel sind Beru
    Kerzenstecker sind Bremi.
    Zündkabel sehen gut aus, nirgends spröde oder gerissen, "Wassernebeltest" negativ.
    Kerzenbild ist wirklich top, leichtes rehbraun, nichts schwarz oder verschmiert/nass, keine Perlen.


    Tastverhältnis messen geht soweit ich gelesen habe nur bei warmem Motor, das mach ich morgen (TRMS DMM sollte ok sein?) , draussen ist es finster wie im Bärenarsch und zum Warmfahren fehlt mir jetzt die Muße :).
    Wird aber nachgeliefert.
    Wo nehme ich die Einstellung vor?

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  • HI,


    Kappe von Bosch und Kabel von Beru ist schonmal gut.
    Mit Bremi Kerzenstecker hab ich keine Erfahrung, bei den Kappen ist der Hersteller zumindest auch schrott.


    Die einstellung des Tastverhältnisses bzw die Grundeinstellung der KE
    nimmst du mit einem kleinen Inbusschlüssel vor, dort wo der Luftmengenmesser sitzt.
    Oben am Luftfilterkasten ist eine Öffnung, dann brauchst ned extra den Luftfilter runterbauen.


    Nach rechts drehen bedeutet Gemisch anfetten, Tastverhältnis wandert unter 50Prozent
    Nach links drehen bedeutet Gemisch abmagern, Tastverhältnis wandert über 50 Prozent.


    Wichtig ist nur dran zu drehen, wenn die Anzeige pendelt. Steht sie starr, hast du einen Fehler vorliegen,
    den anhand der Fehlercodetabelle rausfindest.


    Gruß Peter

  • Oh, übrigens hab ich vorhin bei fast kaltem Motor den ominösen Thermofühler nochmal gemessen: Von dem einzelnen Pin nach Masse sinds 4 kOhm, von den beiden Pins am Zweierstecker hats sowohl nach Masse, als auch gegeneinander die galloppierende Hochohmigkeit.

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  • du hast dir die antwort selbst gegeben: dein poti kratzt im ersten bereich nzw den ersten 10%- womit kein guter leerlauf mehr möglich ist weil das steuergerät nicht mehr genau zuornden kann wo die stauscheibe nun steht und somit der leerlaufsteller ständig zum korrigieren angesteuert wird was nicht funktionieren kann.
    besorg dir ein neues nur von bosch- keine nachbauten, die halten keine 1000km- rede aus erfahrung- und stell es im leerlauf auf 0,75V ein, gemessen an pin 1 und 2 im leerlauf.

  • Hi,


    genau wenn dann nur Bosch oder alternativ
    dazu von Thorsten Stadler. Die haben die Potis damals
    nachfertigen lassen in mind. derselben Qualität wie die Bosch-Potis.
    Sind aber auch ned grad günstiger.


    Gruß Peter

  • kannst Du denn den KLR definitiv ausschließen ? Du sagtest doch wenn du den kleinen schlauch abklemmst läuft er besser..


    Wenn du das nicht zu 100% als Fehler ausschließen kannst würd ich nicht anfangen an der einspritzanlage rumzumachen.


    mfg
    Arne

  • Der KLR war das ursächliche Problem. Sobald er totgelegt ist, läuft die Kiste. Nicht so seidenweich wie ein Sechszylinder und auch noch nicht perfekt ruhig wie ein optimal eingestellter Vierhaxer, aber unbedingt fahrtauglich. Mit dem Herumdrehen werde ich mich hüten, solang nicht alles Andere gekkärt ist UND ICH GENAU WEISS, WAS ICH DA TU..(das kann eh noch etwas dauern)
    Aber das Poti is definitiv nimmer das Beste.


    Am Pin 3 hab ich mit nem normalen DMM gemessen 3,2 V im Leerlauf, bei höheren Drehzahlen schwankt der Wert so um die 5 V herum. Muss da nochmal mitm Oszi ran, glaub ich....

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  • Nochmal um des Verständnis willen:
    Wert wird gemessen auf Volt Gleichspannung im Leerlauf. Da schwankt garnix. Betätige ich den Gashebel manuell, gehen die WErte hoch bis über 6 V , bleiben im Mittel aber bei etwa 5.
    Soweit korrekt?
    Nicht, daß ich da mit irgendwas nen Meßfehler reinbringe, ich hatte gestern nicht mehr wirklich Zeit mich einzulesen und hab heute nur zwischen Tür und Angel gemessen, wollte nämlich nicht in den sich rapide füllenden Pfützen hier ertrinken ;)

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  • dochdoch, durchaus...jedenfalls hab ich gelesen, daß man es dort messen könne...

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  • nimm mal lieber ein Oszi.


    Das was Du da misst ist ja eine Pulswelle. Wenn Du da mit dem DC-Voltmeter beigehst bekommst du nur den Mittelwert angezeigt und wie viel Dir der nützt weisst Du nur wenn du weisst wie genau Dein Multimeter ist. eigentlich aus dem Mittelwert kannst Du natürlich das Tastverhältnis errechnen unter berücksichtigung der tatsächlichen Bordspannung.


    z.B: wenn Du ein Tastverhältnis von 50% hast und eine Bordspannung von 12V dann sollte auf dem Multimeter 6V stehen.


    Mit dem Oszi ist das allles schneller und genauer gemessen.


    mfg
    Arne

  • okay, das ist kein Problem. Was mir nicht ganz klar ist : Was für Werte müssen da anstehen und bei welcher Motordrehzahl?
    Im Standgas ist der Wert mehr oder minder fix ( Schwankungen im 10mV Bereich... ) beim Gasgeben springt der Wert hoch und pendelt zwischen 4 und gut 7V. Gut erkennbar, da das MM zusätzlich zur Digitalanzeige noch eine Bargraphanzeige hat, die einigermassen schnell reagiert.
    Messtechnik kommt bei mir üblicherweise von ABB, Tektronix oder Agilent, das ist nicht das Problem bezüglich Genauigkeit. Aber so wie es aussieht, geht es wohl darum, einen Impulsverlauf anzuschauen.
    Da ist wenn ich das richtig verstehe- die DMM Variante eh nur ein Krückstock bevor man garnichts hat- richtig?


    Danke übrigens mal zwischendurch, das Forum und die Jungs hier sind ne Wucht....das muß gesagt sein. Leerlauf ist jetzt ohne KLR vollkommen akzeptabel. Lediglich die Vibrationen sind relativ stark, so daß die Motorhaube gelegentlich in Resonanz gerät..:) -können das die Motorlager sein ? Und wenn ja- wie prüft man diese?

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  • ja richtig das Multimeter nimmste nur um zu sehen ob da überhaupt was is. Gibt sonst aber auch multimeter mit Duty-Cycle, das is besser.


    Motorlager : zwischen träger und aufnahme muss 1cm platz sein, wenns weniger is sind die lager platt.

  • HI,


    mit einem guten Multimeter kann auch eine Frequenz bzw.
    ein Tastverhältnis gemessen werden. SChau mal ob dein
    Multimeter das auch kann.


    Spannungsmessung wie du es gemacht hast, ist ne Notlösung.
    Im Leerlauf scheint er aber nicht zu regeln, da du konstant 6Volt hast.
    Im Teilllastbereich ändert sich der Wert, was ja ok wäre.


    6Volt dürften ungefähr 50Prozent entsprechen (und hier wirds schwierig ohne
    das Tastverhältnis zu messen das rauszubekommen). 50Prozent bedeutet keine
    Lambdaregelung. Gut möglich dass deine Sonde nur funktioniert im erhöhten Leerlauf,
    da die Temperatur der Sonde sonst zu niedrig ist (evtl. Sondenheizugn ausgefallen).


    Deswegen ists wichtig das Tastverhältnis auszulesen, dann siehst auch gleich bei wieviel
    Prozent die Anzeige feststeht und kannst dadurch anhand der Fehlercodetabelle das ganez eingrenzen.


    Gruß Peter