Scheiben rau oder GRAU???
Hast Du Scheiben/Beläge ganz neu eingebaut gehe ich von aus.
Die Scheiben sind bei Neukauf grau beschichtet. Meines Wissens steht auf der Lieferverpackung drauf, was es mit der grauen Beschichtung auf sich hat.
Diese Beschichtung ist eine Schutzschicht die man "runter Bremsen" muss.
Mindestens 5 x hintereinander aus 50 -60 Km/H das Fahrzeug ZÜGIG!! runter bremsen.
Dann ist diese Schutzschicht abgebremst und die Scheibe blank.
Zudem bremst man meines Wissens neue Scheiben und Beläge eigentlich "bewusst" mehrfach ein.
Hier mal was zum lesen von ATE
Die Beschichtung der Bremsscheibe hat beim Einbremsen nachweislich keinen Einfluss auf das Bremsverhalten. Dieses wurde auch durch Testversuche vor der Einführung des Programms beschichteter Bremsscheiben in das ATE Programm beim TÜV Nord bestätigt. Dieser kam zu dem Ergebnis, dass es beim Einbremsen neuer beschichteter Bremsscheiben zu keinem nennenswerten Reibwertabfall durch die Beschichtung kommen kann.
Um die Beschichtung der ATE original Bremsscheibe nach der Montage zu entfernen, wird empfohlen mindestens fünf Bremsungen aus einer Geschwindigkeit von ca. 50 km/h bis zum Stillstand, mit einer im Strassenverkehr üblichen Verzögerung durchzuführen.
Aus Komfortgründen und um eine optimale Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten führen Sie diese Prozedur bitte durch, bevor Ihr Kunde das Fahrzeug übernimmt.
Der beschichtete Bereich der Bremsscheibe bleibt auch nach dem Einbau korrosionsgeschützt. Das sorgt nicht nur für Sicherheit, sondern eben auch für eine exzellente Optik.
Hoffe es hilft Dir weiter.
Gruß
niu12157 - Ralph -
hast du denn mal geschaut ob dein bremskraftverstärker unterdruck kriegt ?
gruß flo
Wie hast Du denn die Bremse entlüftet??
Durch "pumpen" mit dem Bremspedal oder mittels eines Entlütungsgerätes??
Wenn man beim "pumpen mit dem Pedal" nicht vorsichtig genug ist, kann es sein, dass die Membrane im Bremskraftverstärker
kaputt geht = keine Verstärkung des Pedaldrucks mehr= "hartes Gefühl".
Servus Ahweb,
dafür brauchst du ein Unterdruckmanometer.
Ich würde auch als erstes schauen ob er richtig funktioniert.
Welcher Hersteller hast du denn an scheiben und Belägen verbaut?
Wichtig ist nachm Einbau neuer scheiben und klötze die bremse schonend
einzufahren.
Wer dies nicht beherzigt und z.b. aus 180 mal voll runterbremst, dem kanns passieren
dass die Scheiben sich verziehen/verglasen.
@niu: Das einzigste was kaputtgehen kann wenn man mit der Pedalmethode entlüftet sind
die Manschetten im Tandemhauptbremszylinder 
Gruß Peter
Hi,
an Bremsen sollte man niemals sparen.
Kauf dir bitte erstmal Scheiben und Klötze guter
qualität und dann sieht man weiter.
Schnellprüfung Bremskraftverstärker:
Motor aus, ein paar mal das Pedal pumpen bis es hart wird.
Bremspedal betätigen und dann Motor starten. Das Pedal müsste
jetzt angezogen werden. Auf dem Pedal draufbleiben udn schauen ob es immernoch
in der gleichen stellung bei gleicher Bremskraft ist.
WEnn ja: Bremskraftverstärker i.o.
Gruß PEter
HI,
klaro. Billige Bremsscheiben und Beläge haben noch
nie was getaugt. Es ist wie immer: Wer billig kauft,kauft zweimal.
Die Bremsscheiben/Beläge vom freundlichen sind doch gar ned teuer.
Wenn du was anderes willst:
Textar würd ich auf jedenfall bei den Bremsbelägen nehmen, denn im Zubehör bekommst
dieselben wie beim Freundlichen (die sind auch von Textar).
Scheiben musst dir bewusst sein dass alles nur nachbauten sind im Zubehör. Trotzdem gibts
dort inzwischen wirklich sehr gute.
Ich rate auch hier zu Textar. Nehme aber die Textar Pro-Scheiben, die sind extra beschichtet wie
die beim freundlichen, dass sie nicht so schnell rosten.
Ich verbaue bis jetzt nur Textar, weil es nie Probleme mit Rubbeln, Bremsenquitschen und ähnliches
gegeben hat. Mir ist auch kein Fall bekannt wo es Probleme gibt.
ATE ist auch sehr gut, für viele das beste, habe selbst einmal Probleme damit bei nem bekanntem, seitdem Textar 
Gruß Peter
Erste Wahl = Scheiben und Beläge von ATE
Zweite Wahl (für mich) Scheiben = Zimmermann, Beläge von ATE
Bei TE zu zivilen Preisen beide Kombinationen erhältlich
@ Fritte
Danke für die Aufklärung (Tandem....)
Off Topic: sehen wir uns am 5.4. bei Theo???
Liebe Grüße
Ralph
Bosch und ATE gibt es sehr günstig bei allen Teileportalen.
Ich glaube aber nicht dass es daran lag.
Arbeitete das ABS ? Das Phenomen des "harten Pedales" kenne ich so dass in dem Moment das FZG denkt dass die Hinterachse überbremst werden würde, diese wird dann Druckfrei geschaltet und nur noch die VA bremst. Dies passiert ungewollt bei Schlaglöchern u.ä.
Auf Rennstrecken hatte ich dies auch ab und zu; immer dann wenn die Breflü auf der VA leicht am sieden war und somit auf der VA kein richtiger Bremsdruck mehr aufgebaut werden konnte hat die noch kalte HA stärker gebremst. Dies führt zu einem Überbremsen der HA --> diese wird abgekoppelt --> hartes Pedal (und ab in die Boxengasse).
Wenn deine Bremse kalt war und du in einem Aufwasch ohne lösen der Bremse von 180 runter gebremst hast und während dem Bremsen wurde es hart dann fällt meine Theorie aber aus.
mfg
mb
wenns der bremskraftverstärker ned is dann tipp ich auf den HBZ hab ich letztens erst gehabt bei nem 220er
gruß flo
HI,
wenn die Bremsflüssigkeit kocht, dann geht erstmal das Pedal weiter
durch. Das merkt man eindeutig. Desweiteren hast du die Bremsflüssigkeit
ja erst wechseln lassen. Auf der BAB schaffst das mit ner normalen Bremsanlage eigentlich
ned dass sie kocht (nedmal beim 500E).
Mitm ABS denk ich mal hängt das auch nicht zusammen. Schliesslich regelt das ABS sowohl
Vorder als auch Hinterachse.
Gruß Peter
. So wies aussieht ja.