Leistungssteigerung des M119 W124 500E

  • Hallo,


    ich möchte auch hier mal kurz etwas dazu sagen wenn gewünscht. Auch auf die Gefahr hin das es Emotional wird. Bitte nicht falsch verstehen und bitte fair und sachlich darüber schreiben.
    Ich persönlich halte nicht sehr viel von den sogenannten Tuner. Das heißt nicht das AMG alles richtig macht, aber deren Produkte machen damals wie heute ein etwas anderes Testprogramm durch (was im Lastenheft geplannt) wie von den sog. Tuner. Beispiel: Ich glaube nicht das Brabus so viel Testarbeit für einen umbebauten Motor durchführt wie z.b AMG.
    Zum Thema Leistung und Prüfstand sagte ich nur, das einzige was wirklich Aussagekräftig ist, ist ein Motorenprüfstand. Alles andere ist von sehr vielen Faktoren abhänig die das Ergebniss beeinflussen bzw. verfälschen können.


    Abschließend um aufs Thema zurückzukommen ist eigentlich schon alles geschrieben worden. Modifikationen an einem Saugmotor ist immer eine Kostenfrage. Wer nicht das nötige Geld für eine saubere Technische Lösung ausgeben kann oder möchte sollte seinen 500e/E500 im orginal Zustsand lassen. Meine persönliche Meinung.


    Grüsse
    Stefan

  • Hallo Stefan,
    dem möchte ich mich anschließen.
    -
    Bei meinem 500SL ist auch nur die V-max raus.
    Das reicht um ab und an so schnell zu sein, wie für die Bremse nicht gut ist.
    Fahrdynamisch ist der zwar einem 500E unterlegen, aber auf der Autobahn sind eine 2,65er und ein 5.Gang sehr angehnehm, oder schnell.
    Noch ein Tipp am Rande, über die Endgeschwindigkeit kann man rel. genau auf die Leistung des Motors zurückrechnen.
    Gruß
    R

  • Hi Pete,


    Danke für den Gruß!


    In einem stimme ich Dir zu das eine fachliche Diskussion für alle lehrreich sein kann, solange man bei den Fakten bleibt. Im Falle von Raggna mag er sicherlich gut auskennen mit den M103er und M104er Motoren und der KE-Jetronic allerdings nicht mit den Mercedes V8 un V12 Motoren und dies hat er ja schon mehrfach unter Beweis gestellt in verschiedenenen Foren wie R129er Forum, W201-16V usw. Es gibt nichts schlimmeres in der Forenwelt, wenn abenteuerliche Gerüchte gestreut werden und der Laie der was dazu lernen will, dies als bare Münze nimmt. Von daher stehe ich auch immer auf dem Standpunkt man sollte nur was zu einem Thema schreiben von dem man auch eine Ahnung hat. Und unter einer fachlichen Diskussion verstehe ich auch das man beim Thema bleibt und nicht versucht andere Themen mit rein zu bringen oder abzulenken mit irgend welchen sinnlosen Fragen. Zum Thema Schleppleistung welches ja wohl so "geheim" zu scheinen sei, sei so viel gesagt das man gefakte Leistungsdiagramme schnell erkennen kann an zu hohen Schleppleistungen, die ja bekanntlich zu der gemessenen Radleistung dazu addiert wird. Im Falle vom Thomas seinem 500E lag die Schleppleistung bei ca. 33 KW. Die 500er liegen in der Regel zwischen 31-36 KW Schleppleistung was ich durch ettliche Prüfstandsmessungen immer wieder ermitteln konnte. Und bezüglich der Anspielung von Raggna wer Messgeräte richtig bedienen und ablesen kann sei gesagt das sicherlich ein Prof. Dr.-Ing. Heinz-Werner Kuhnt der die Messung damals am Thomas 500E gemacht hat sicherlich genug Ahnung hat, schließlich unterrichtet er an der FH in Offenburg Maschinenbau-Verbrennungsmotoren, auch wenn ich hinterm Stuer auf der Rolle saß und das Fahrzeug bedient hab. Und wenn da was abgewichen wäre, wäre dies gleich aufgefallen. Aber manche Dinge müssen wohl eher per PN laufen anstatt es das Forum wissen zu lassen... Und vielleicht sollte Raggna erst mal ein Diagramm von seinem "ominösen" M103er 3.6er 2V mit über 400Nm mal reinstellen, was bis heute noch keiner gesehen hat, obwohl er mehrfach diesbezüglich angesprochen wurde. Es ist immer einfach mit einem Satz die Aussage des anderen in Frage zu stellen, nur dann sollten auch Fakten folgen...


    Auch wenn ich bekennender Brabusanhänger bin, bin ich kein Gegner der anderen Tuner, im Gegenteil. Nicht umsonst repariere ich immer wieder M119 6.0 Motoren egal ob von AMG, Brabus, Carlsson, MKB usw. und man kann sagen alle kochen sie mehr oder weniger mit dem gleichem "Wasser". Alle Tuner haben Ihre daseins Berechtigung


    Und hier noch ein weiteres Beispiel was aus einem M119 6.0 noch raus zu holen wäre, wie im Falle vom Hartmut seinem Renntech E60RS im 500E. Die Leistung von 450 PS ist nur mit dehr viel Aufwand realisierbar wie sehr scharfen Nockenwellen von über 11mm, Kompressionserhöhung, CNC gefräste Köpfe, Titanpleuel, größere Ventile, komplett 2-flutiger Auspufftrakt mit vergrößertem Querschnitt und Metallkats, geänderter Luftfilterkasten und Ansaugwege und großen Fächerkrümmern.


    Wer jetzt immer noch meint das eine entdrosselung des Abgastraktes Leistung kostet hat wirklich keinen Ahnung vom M119 Motor. Auch MKB oder Hagmann gibt Leistungsangaben über 400PS beim serienmäßigen E60 Motor in Verbindung mit geändertem Abgassystem, sei es Metallkats, oder andere MSD und ESD.


    Wie Thomas schon anmerkte kostet eine Leistungssteigerung eines M119 Motors richtig Geld und ist sicherlich nicht durch einfaches Chiptuning zu realisieren. Und eine ordentliche Leistungssteigerung eines M119 Motors geht meist über Hubraum wie die 6 oder 6.5 Liter Motoren. Und da kann man dann auch gut mit anderen Übersetzungen spielen wie z.B. die 2,47 in meinem E5200 Limited Brabus 6.0 die ich reingesetzt hab und dann für echte 290 km/h ausreicht, was man des öfteren auch mal ausfährt und das Grinsen im Gesicht nicht mehr aufhört :D


    gruß


    Bernard

    - W140 S600 Brabus Fahrzeug mit Hubraummotor V12 7.3 S, 582 PS, 772 Nm, Farbe 040
    - W140 S600 Brabus Fahrzeug mit Hubraummotor V12 7.4 S, ca. 600 PS, Farbe 744
    - W140 600SE Brabus Fahrzeug mit Hubraummotor V12 6.9, 509 PS
    - W124 E500 Limited Brabus Fahrzeug mit Hubraummotor V8 6.0, 408 PS, Bj. 1995, Farbe 744
    - R129 600SL Brabus Fahrzeug mit Hubraummotor V12 6.9 S, 540 PS, Farbe saphirschwarzmet.
    - W124 500E Serie
    - W201 190E 2.5-16 EVO I

  • Hi Thomas 500E,


    lange nichts mehr von Dir gehört ;) Wird mal wieder Zeit für ein Plausch am Telefon :D


    Du hast es auf den Punkt gebracht, schließlich sind diese Fahrzeug für die Automobilwelt halt schon "Alteisen" mit den 20 Jahren auf den Buckeln. Aber so lange solche 6L Schätzchen nicht dem Schlachtwahn verfallen und stattdessen resatauriert werden, dann hat die Nachwelt noch was davon.


    Nicht nur die Gleitschienen sollte im im Auge behalten auch die Steuerkettenlängung :D


    P.S.: Du weißt ja das dein 500er mit dem Brabusauspuff jetzt unter die magische 300PS Marke gefallen ist :P :D :D :D


    gruß


    Bernard

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    - W124 E500 Limited Brabus Fahrzeug mit Hubraummotor V8 6.0, 408 PS, Bj. 1995, Farbe 744
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    - W124 500E Serie
    - W201 190E 2.5-16 EVO I

  • Hi Raggna,



    Was jetzt ein W124 mit einem M120 Motor mit diesem Thema zu tun hat, entzieht sich mir. Wenn "derartige Hübe" nicht funktionieren würden dann gäbe es schon längst ein Aufschrei in der Medienwelt... Und was das Thema wieso Brabus keinen Stern drauf hat mit dem Them M119 Leistungssteigerung zu tun hat, entzieht sich mir auch.


    Du solltest nicht ausweichen und versuchen abzulenken sondern beim Thema bleiben!


    gruß


    Bernard

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  • Hi Stefan,


    sicherlich ist ein Motorenprüfstand am 100% aussagekräftig, nur keiner wird seinen gebrauchten Motor irgend wo auf einen Motorenprüfstand schnallen, die ganze Peripherie drumherum anbauen und dann testen. Das sind Kosten die schnell in die Höhe explodieren. Gute Leistungsprüfstände gibt es wenn auch nur wenige die recht genau sind und da ist es auch wichtig das akribisch alle Meßwerte richtig gemessen werden, damit das Endergebnis nicht verfälscht wird. Auf guten Leistungsprüfständen ist eine Reproduzierbarkeit der Leistungsmessung mit Abweichungen von nur ein paar PS meßbar. Und am besten auf einem Allradprüfstand wo alle 4 Räder angetrieben werden. So muß dann nichts abgeschaltet werden. Ich habe schon verschiedene Tests mit dem gleichem E60 Motor gemacht bei unterschiedlichen Außentemperaturen und da lag die Fehlertoleranz bei max. 5PS.


    gruß


    Bernard

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    - W201 190E 2.5-16 EVO I

  • Hi Bernard,


    was mich noch interessieren würde:
    Bei der Leistungsmessung aufm Prüfstand,
    wieviel Wanderschlupf werden dort mit eingerechnet?
    Was für Erfahrungswerte hast du da, um möglichst
    die genaueste Leistung zu erhalten?


    Gruß Peter



  • Hallo Bernard,
    stimmt, lange nichts mehr gehört :D
    Du weißt ja, Leistung am V8 hat mich noch nie interessiert, und mit dem Alter verbaut man schonmal Staudruck verändernde Leistungsreduzierer. Und das darf dann auch richtig Geld kosten, dafür Edelstahl-TITAN-Keramik beschichtet.
    Schneller machen kann ja jeder :wacko::wacko::wacko:
    :evil::evil::evil: Eisenmann ist für mein Alter einfach zu laut und zu schnell !!!!!, und das mit der HA Übersetzung hab ich auch falsch verstanden, wie war das nochmal "kürzer ist schneller, und länger ist langsamer, oder wars doch andersrum???????? :pfeil::pfeil: .
    Meiner war anno schon aufm Prüfstand, unter 300 schafft noch nicht mal der Auspuff, außer ich steck ne Gurke in das Abgasende. :wacko::wacko:
    Jetzt muß ich aber schnell mein Gebiss ausm Glas holen ...............
    Das schneller machen lass ich der Jugend. Rechte Spur 110km/h, mehr ist nicht mehr drin.


    Grüße von dieser Stelle :D:D:D:D
    Thomas

  • Hallo Bernard,
    dann möchte ich doch versuchen, Dir das Thema Schleppleistung näher zu bringen.
    Anhand des schon genannten M137.
    Wir haben hier ein rel. kompakten Serienmotor, der mit Hilfe des Hubs auf knapp 6,8Liter gebracht wurde.
    Da die Bohrung ziemlich ausgereitzt ist, erfolgt die Hubraumerhöhung fast ausschließlich durch den Hub (ca.14mm mehr).
    Das hat große Nachteile.
    Erster Nachteil das Pleuelverhältniss verschlechtert sich deutlich.
    D.h. die Kolbengeschwindigkeit wird in der Spitze sehr viel höher.
    Zusätzlich sind i.d.R. Muldenkolben nötig, was das Pleulverhältniss auch noch negativ beeinflusst (Stichwort Verdichtungserhöhung begrenzen erfordert Volumen).
    Wohlgemerkt immer vor dem Hintergrund des vorhandenen Blocks.
    Schauen wir dann auf den Arbeitshub eines solchen Motors, wird die Sache anschaulicher.
    Das zur Verfügung stehende Fenster für den optimalen Arbeitspunkt eines Zylinders wird immer kleiner.
    Steigende Kolbengeschwindigkeit ab 20-30°Kurbelwinkel wirkt dramatisch.
    Daraus folgt das der wirksame Arbeitshub immer kürzer wird und der geschleppte Weg Kurbelwinkel immer größer.
    Insbesondere, wenn die Drehzahlen 5000U/min überschreiten (nicht linear).
    Und Leistung ist ein Produkt aus Drehmoment bei Drehzahl!
    Auf deutsch je höher der Motor dreht, um so größer der geschleppten Weg Kurbelwinkel.
    Wirksamer Arbeitshub evtl. noch 30°KW, geschleppt 690°Kurbelwinkel.
    Sicherlich wird der Motor "arbeiten", aber die zu erwartenden Leistungen sind eher bescheiden.
    Die Geschwindigkeit mit der die Gase abbrennen, liegen nun mal bei ca. 35m/sek, wird der Kolben schneller "ist kein Druck mehr drauf"!
    Das heißt im Umkehrschluss, das das Drehmoment des Motors im unteren Drehzahlbereichs enorm sein wird, aber mit zunehmender Drehzahl stark abnehmen wird.
    Wo wir wieder beim Thema "nicht funktionieren" wären.
    Was soll das, eine Kurbelwelle, Pleuel und Kolben zu konstruieren, um im Anschluss festzustellen, das der Motor weniger Leistung hat wie vorher?
    - evtl. etwas mehr, aber vor dem Hintergrund des Aufwandes? :D
    Das meinte ich mit "funktioniert nicht wirklich".
    Hier noch ein Link mit den entsprechenden Formeln, mit denen man es sich erarbeiten kann, incl. Übungen:
    http://www.mp.haw-hamburg.de/p…n/KoM/Skript/KoM_WS09.pdf
    Ich hoffe das war sachlich und verständlich.
    Gruß
    R

  • Hallo zusammen,
    führ Diejenigen die es evtl. intressiert, noch eine Info zum Thema M119.
    Zu Anfang der Motorentwicklung hieß der M119, M208 und war ein Fünfventiler.
    - ein paar Motoren liegen bestimmt noch rum. 8)
    Die Ventilwinkel der Einlassventile waren zweigeteilt mit einer Nockenwelle.
    - über Schlepphebel betätigt, einer vor zwei hinter der Nowe.
    Leistungsmäßig war der Motor Top.
    Abgaben an Yamaha, Fertigungskosten etc. ließen das Projekt sterben, bzw. einem Vierventiler entstehen.
    Geändert wurde nur die Einlasseite, das restliche Layout blieb identisch.
    - bis auf den Namen.
    Gruß
    R

  • hallo
    ist zwar schon älter das thema hier aber vielleicht kann mir einer sagen wie den preislich so eine edelstahlauspuffanlage liegt,wo gibt es noch sowas und was sagt der tüv dazu?was sagt der tüv zu nicht orginalen kats?
    macht ja auch keinen spass alle 2 jahre alles wieder umzubauen.
    gruss

  • Hallo,


    erstmal gibts zu klären für welchen Motor?
    Dann kommts ganz darauf an was allein schon die Kats kosten.
    Brauchst du zwei und sie kommen von HJS kosten die Kats schon locker nen 1000er.


    Edelstahl ist nicht gleich Edelstahl. Da gibts genauso Unterschiede in der Qualität
    und somit auch im Preis.
    Dazu kommt ob der Auspuffanlagenbauer fertige Mittel und Endtöpfe nimmt oder die
    selber baut, welchen Klang der Kunde haben möchte usw.


    Preislich solltest beim M119 ziwschen 1500-3000 Euro liegen, je nachdem was du möchtest.


    Gruß Peter

  • ok danke für die info da weiss ich so in etwa die kosten.
    weisst du etwas über die gleitschienen und steuerkette beim m119? ab welchen km stand sollte man das machen oder alter??
    gruss

  • Hi,


    wann man beim M119 Gleitschienen wechseln sollte, darüber
    kann man streiten.
    Es kommt halt darauf an wie der Vorbesitzer mit dem Ding umgegangen ist
    und auch welches Öl gefahren wurde.


    Meine waren bei 170tkm steinhart und total spröde und ich hab im Zuge des
    abdichten des Motors gleich alles mitgemacht. So hab ich meine Ruhe die nächsten
    Jahre.


    Der Motor sollte eh raus, da die untere Ölwanne weg muss (geht auch im eingebauten
    Zustand, ist aber ned grad berauschend).
    Dabei kann man sich überlegen ob man die Zylinderkopfdichtung auch gleich mitmacht,
    da u.U. die Kopfdichtung beim ausbauen des Steuergehäusedeckels kaputt geht.


    Gruß Peter

  • das hört sich nach viel arbeit an!!
    was meinst du kostet sowas wenn man es machen lässt? steuerkette mit schienen.
    gruss und danke für die antwort

  • Hi,


    ja ist es auch. Wenn du es machen lässt wirds teuer
    (wird auch so teuer, weil sich die Teile summieren).
    Kommt halt immer drauf an mit welchem Stundenverrechnungssatz das ganze gemacht wird.


    Gehen wir mal von 90 Euro die Stunde aus.
    Motor aus-einbauen werden schon 6 Stunden sein,
    das weitere zerlegen und zusammenbauen wird nochmal 4 Stunden dauern.


    Gehe mal von 1000 Euro zuzuüglich Material aus (wird eher teurer sein). Wenn die ZKD natürlich mit
    kaputt geht beim ausbauen, wirds noch teurer.


    Gruß Peter

  • ok danke für die hilfe!
    ist es eigentlich schon oft beim m119 vorgekommen das die kette reisst oder die schienenbrechen?
    welches öl sollte den am besten drin gewesen sein?
    gruss

  • HI,


    Kettenrisse sind mir persönlich unbekannt, hab davon
    auch noch nie gehört.
    Gerissene Gleitschienen schon eher mal. Ist aber auch ned
    an der Tagesordnung. WEnn man das FAhrzeug länger fahren möchte,
    dann sollte man irgendwann diese Reperatur halt machen.


    Am besten wäre immer ein Vollsynthetiköl. Die meisten wurden aber
    mit 10W-40 betrieben, was m.M. nach eher ungeeignet für den M119 ist,
    da er schon eine enorme Abwärme hat.



    Gruß Peter