E320T Grundsanierung......Rost,Rost,Rost

  • :thumbup: super Theo...ich brauch auch noch was für die türen,damit da mehr kick kommt ;) ...schiebs schon lange vor mir her,aber ich glaub wenns wieder wärmer wird werd ich auch mal damit beginnen :thumbup wenns der elan :nummer1: und die geldbörse ;( zulassen,denn mit 4 guten kickern und noch einer passenden endstufe dazu gehen ja doch wieder einige piepen dahin :verwirrt: das material für die doorboards und kleinteile mal ganz ausser acht gelassen ;)



    aber in silber lackiert :huh: kanns mir grad ned so vorstellen,aber ich bin gespannt wies wird ;) meine würde ich beledern,wenns denn mal soweit sein sollte :thumbup



    Harry

  • Uff, das is gewöhnungsbedürftig, in Silber...:D
    Ich persönlich hätts auch anders gemacht. Die LS Spielen so gegen den Sitz, das is meines erachtens nach keine besonders optimale Lösung...


    Aber trotzdem, Respekt vor der Arbeit! An sich sehen die Doorboards auch super gut aus, hätt die LS nur vorne hingesetzt und die Türtasche nach hinten geöffnet ;)

  • Hey Theo,


    sehn ja echt spitze aus die Boards, sauber verarbeitet.
    Aber ich denke der David hat recht, die werden sehr stark gegen die Sitze Schallen, meinste nicht das da was an Klang-Qualität verloren geht ? Ich kanns mir schon Vorstellen.


    Aber zu dem Fahrwerk, das sieht ja bis auf die Alten Schrauben und Spurstangenhalter ja mal richtig Lecker aus, gefällt mir sehr gut. Haste echt sauber gemacht.

  • Hey Theo,


    sehn ja echt spitze aus die Boards, sauber verarbeitet.
    Aber ich denke der David hat recht, die werden sehr stark gegen die Sitze Schallen, meinste nicht das da was an Klang-Qualität verloren geht ? Ich kanns mir schon Vorstellen.


    Aber zu dem Fahrwerk, das sieht ja bis auf die Alten Schrauben und Spurstangenhalter ja mal richtig Lecker aus, gefällt mir sehr gut. Haste echt sauber gemacht.



    Klangverlust ist auch schon bei der originalen Aktiv Bass Lautsprechern hoch...aber irgend eine Kröte muss man immer Schlucken...


    Gruß,
    Carsten

  • Moin moin,
    ja die Position der LS ist nicht gerade die idealste Lösung.


    Aber ich wollte so wenig wie möglich an den Türtaschen/Ablageflächen verlieren deshalb konnte ich nur die Kickbässe im hinteren Bereich plazieren.
    Die LS vorne einbauen und die Türtaschen hinten offen zu lassen ist auch nicht die beste Lösung weil ja der Türgriff drüber ist und da kann man dann auch nicht mehr wirklich rein fassen.


    Wenn ich mir die originalen Aktiv Bass Systeme nämlich mal genau ansehe sind die auch in der selben höhe verbaut und spielen gegen den Sitz ;) .


    Wegen dem Lackieren,könnte vielleicht gewöhnungsbedürftig sein,sollte es mir nicht gefallen kann ich sie ja immer noch mit Leder beziehen lassen.


    Ich denke wegen dem Klangverlust mache ich mir jetzt mal noch keine Sorgen,denn für den Klang ist das 2 Wege Compo-System im A-Brett/Spiegeldreieck verantwortlich,denn die Bühne spielt halt immernoch oben und die Kickbässe werden halt mit jeweils 175 Watt RMS an 2 Ohm versorgt und daher habe ich ja von vorn herein im Kickbassbereich klangliche verluste.Stört mich aber in diesem Frequenzbereich eigentlich nicht wirklich oder hat von euch jemand schon mal einen Bass an 8 Ohm betrieben um eine SoundQuality Wettbewerb zu gewinnen ?


    Aber trotzdem schön das euch die Arbeit gefällt,und das Endergebnis warten wir dann halt mal ab.


    Grüße aus der Klinik,Theo.

  • Hm, das musst mir jetz aber mal erklären, was der Widerstand mit der Frequenz zu tun hat, Theo :P


    Wenn das wirklich nur Kickbässe sind und die wirklich nur bis max. 55-60 Hz spielen, solltest das nich zuordnen können, von wo der Kickbass dann kommt...


    Das mit den Spiegeldreiecken musst auch mal Zeigen, hab ich auch vor :D Denke cih werd mir mein Spiegeldreieck mit Glasfaser bissl "ausbasteln", Hochtöner rein und dann mit Akustikstoff so überziehen, das es nicht zu sehen ist...vll auch noch unter den Akustikstoff nen Gitter...mal sehen...


    Gruß,
    David


  • Hi David,
    das kann ich Dir gerne erklären.Aber vorab erstmal etwas anderes,wenn du Kickbässe in deinem Auto haben solltest die bis max. 55-60 Hz spielen,dann hat Dir irgendjemand mal Märchen erzählt oder du hast dich mit dem Thema Musik/Car-Hifi oder auch PA-Anlagen noch nicht wirklich auseinander gesetzt.
    Kickbässe fangen eigentlich erst bei 50 Hz an zu spielen und gehen bis 200 Hz :P .
    Kannst Du auch gerne hier mal nachlesen ----> http://www.kickbass.de/


    Was hat die Frequenz mit dem Widerstand zu tun?
    Ist eigentlich ganz einfach,um so weniger Hz ich habe um so tiefer ist der Ton und deswegen macht es nicht sonderlich etwas aus ob ich in einem Hz Bereich unter 200 Hz einen glasklaren Klang bekomme.Im Gegensatz zum Mittel- oder Hochtonbereich da sollte man im Car HiFi schon die 4 Ohm einhalten um eben ein gutes klangliches Ergebnis zu erzielen.
    Nehmen wir mal an ich hätte eine Endstufe Crunch GTR 350.4 ,die macht nach Herstellerangabe an 4 Ohm 4x100 Watt RMS oder an 2 Ohm 4x175 Watt RMS.Wenn ich jetzt mit so einer Endstufe Kickbässe betreiben will und mir es vom klanglichen egal ist weil ich ja sowieso unter 200 Hz liege nehme ich die Variante der Parallelschaltung von 2 LS mit 4 Ohm und erreiche dadurch eine Gesamtimpedanz von 2 Ohm wegen der Parallelschaltung.Ganz einfach :P ;) .


    Zuordnen und hören woher der Bass kommt?
    Eigentlich sollte man nicht wirklich hören woher der Kickbass/Bass herkommt,sollte aber auch im Mittel- und Hochton so sein,in diesem Moment spricht man von dem gewissen "Audiophil/en" spielen der Anlage.Im Sound Quality Bereich werden exakte Frequenbandmessungen durchgeführt und auch bewertet wie Audiophil ein Anlage spielen kann,hat etwas mit den verbauten Komponenten,Einbauorten und natürlich auch sehr viel mit der Einstellung zu tun.Wenn alles ganz genau aufeinander abgestimmt ist sollte die Bühne genau in der Mitte des Armaturenbrettes spielen unter anderem auch der Woofer wo meist im Kofferraum oder im Beifahrerfußraum untergebracht ist.


    Und noch kurz zum Abschluß,wir waren mit einem siebenköpfigen Team im Jahr 1998 Deutscher Meister und bei der Europameisterschaft auf Platz 6 und es ist wie Fahrrad fahren,einmal gelernt kann man es immer :) .


    Hier noch ein Link von der Homepage und auch das andere Hobby von mir was auch mit Musik zu tun hat allerdings im PA Bereich.


    http://www.tet-computerspezials.de


    Grüße aus der Klinik,Theo.

  • Hi Theo,


    naja gut, dann bin cih da wohl nem Gewaltigen Irrtum unterlegen...irgendwie war ich der Meinung das die so Tief unten Spielen. Ich hab momentan nur Standart-LS drin und sonst nichts...;) Dafür muss der Rest von der Mühle erstmal passen :D So wie deinen hätt ichs ja gern gemacht, aber Mangels Zeit und Finanzieller Mittel muss das warten...


    Wie das mit dem Widerstand und der Frequenz geht, weis ich, war halt der Meinung das die Frequenzen so weit unten sein müssen das man vom Bass nix mehr "hört" und bla bla...irrtum von mir ;)
    Das mit dem Bühne und mitte des Amaturenbretts geht aber doch nur mit DSP und Laufzeitkorrektur, oder? Irgendwann kommt das alles...aber momentan will ich erstmal wieder Komfortabel mit dem Kahn fahren...was momentan ja leider nich möglich ist...


    Versteh ich das richtig das die PS 1 aus Japan der beste CD-Player überhaupt ist und alle Frequenzen übertragen kann, ohne jeglichen Verlust an D/A Wandlung? Sowas bräuchts fürs Auto...im Haus stört doch immer jemand den Musikgenuss...:D

  • So so Theo,


    noch mehr von deinen Phantasien muß ich da lesen, ich fass es echt nicht mehr.


    Da gibt es Leute wie mich die Jahre ihres Lebens in der SLV (Scheißtechnischen Lehr und Versuchsanstalt) verbringen und dann muß ich so einen Nonsens lesen. Noch bedauerlicher find ich nicht deine Angeberei und die Tatsache dass du den Lesern einen Bären aufbinden willst, sondern die Vermutung dass du das über www. publizierte wohl selber glaubst (gespaltene Persönlichkeit?).


    Als dein Bruder der ich genau in diesem Fachgebiet über einen sehr langen Zeitrahmen zur einer Spitzenfachkraft ausgebildet wurde, verbiete ich dir hiermit jede weitere öffentliche Ausschweifung dieser Art, es spielt keine Rolle ob in diesem oder anderen Foren.


    Hier an dieser Stelle möchte gesagt sein, dass Theo über keinerlei gültigen Schweißlizenzzierungen verfügt, zu deutsch heißt das nicht dass er in der Praxis nicht untergeordnete Aufgaben schweißen kann und darf und auch tut. Aber es sind wohl zwei verschiedene Dinge ob man sich eine gewisse Grundhandfertigkeit selbst beigebracht hat, und diese unberechtigt hochmogelt, oder ob man sein theoretisches und praktisches Können vor einem akkreditiertem Institut nach DIN EN ISO unter Beweis gestellt hat und die Qualifikation durch entsprechende Nachweise belegen kann.


    Was du moralisch nicht tun solltest, ist den Leser durch Selbstverherrlichung zu täuschen.


    Was du rechtlich nicht tun solltest, ist unter Angaben falscher Zeugnisse seinen Status oder deinen Titel zu manipulieren.


    Was du noch nicht machen solltest, ist über Dinge aus Fachgebieten zu berichten von denen du nur oberflächlich bescheid weißt.



    1.) bist du kein gelernter Karosseriebauer


    2.) hast du keine Schweißerzeugnisse, nicht mal einen Einführungslehrgang in die Schweißtechnik


    3.) heißt es nicht Elektroschweißen sondern Lichbogenhandschweißen


    4.) zu in allen Lagen, würde ich gerne mal eine WIG-Schweißung waagerecht-überkopf an einem 1mm Aluminiumblech von dir sehen.


    5.) am Rohr für Gefahrenstoffe, da meinst du wohl nach DVGW die Gas-Pipes die ich geschweißt habe.


    Edi Helmle


    Edit Jo: Als Anhang waren hier 6 Schweißzeugnisse angehängt, diese wurden aus Fälschungsgründen entfernt, nicht das da jemand auf krumme Gedanken kommt.

  • Fortsetzung zu #89


    Weitere Berichtigungen:


    Das was man da links und rechts neben der Naht sieht heißt nicht Aufwärmzone sondern Wärmeeinflusszone (WEZ). Da wird auch keine Molekularstruktur durch erhitzen gedehnt, sondern das Material wird vom Aggregatszustand fest in den Zustand flüssig gebracht, da Metalle der physikalischen Eigenschaft unterstehen sich bei Wärme nach allen Achsen auszudehnen, wird die erhitzte Zone während des Schweißprozesses größer (Dehnung).


    Und der springende Punkt ist nämlich dass die Schrumpfung bei der Abkühlung tatsächlich größer ist als die vorangegangene Dehnung, d.h. es zieht sich sogar weiter zusammen als es vorher war, die Naht wird kürzer.


    Nein es gibt keine Möglichkeit den Verzug der durch Schrumpfung entsteht zu verhindern, man kann Verzug beim schweißen nur minimieren in dem man versucht nur die erforderliche Wärme und die notwendig nötige Menge (zugeführtes Massevolumen) an Zusatzwerkstoff einzubringen. Beim MAG-Schweißen an Karosserieblechen empfiehlt sich daher die Drahtstärke 0,6 mm da sie gegenüber dem 0,8 mm Draht bedingt durch die kleinere Kreisquerschnittfläche etwa nur die Hälfte an abzuschmelzenden Massevolumen bietet, oder anders rum eine Wicklung bei einer Spule mit 06er Draht ist viel länger fast doppelt so lang. Weniger Massevolumen das abgeschmolzen werden muß erlaubt auch weniger Energieeinbringung da man kaum oder nicht auspendeln braucht sind sehr schnelle flache Strichraupen möglich. Was hinterher das verschleifen erleichtert, wo ja wiederum Wärme eingebracht wird.


    Würde man den Verzug dadurch vermeiden wollen in dem man die kürzer werdende Schweißnaht durch Festspannen erst in der Dehnung und dann in der Schrumpfung behindert würde sie während dem Abkühlen reißen. Der Karosseriebauer und auch der erfahrene Schweißer wird von Grund auf versuchen durch sein Wissen den natürlichen Verzug so klein wie möglich zu halten.


    Durch gekonntes beidseitiges abhämmern der Naht kann diese vor dem Verschleifen wieder auf die ursprüngliche Länge gedehnt werden, aber etwas an Rest und Ausgleichsarbeit bleibt nach einer Schweißung immer am Lackierer hängen.


    Den kleinsten Verzug in der Handschweißung erreicht man durch das WIG-Schweißen (Wolfram-Inert-gas-Schweißen) ich nenne es die Chirurgie des Schweißens, weil es ein Höchstmaß an Sauberkeit, Disziplin, Ruhe und Handfertigkeit erfordert.


    Es heißt auch schon lange nicht mehr ST37-2 sondern nach DIN EN10025 heißt der Werkstoff 1.0037 schon etwa seit Mitte der Zeit als der 124er auf den Markt kam S235 JR, sollte beim verschweißen von S235JR (ehemals ST37-2) Chrom ausbrennen, dann wäre da wohl in der Herstellung dieses unlegierten Stahls etwas schief gelaufen.


    Außerdem kommen für Karosseriezwecke die so genannten Mehrphasenstähle zum Einsatz, die auch als AHSS (Advanced High Strength Steels) bezeichneten Stähle verfestigen sich bei einem Unfall durch die Verformung stark und können somit mehr Energie aufnehmen.


    Das anschließend beschleunigte anrosten der Anlaufzonen im Bereich der Schweißnähte hängt mit der Reinigung und dem Schutz des Schmelzbades vor dem Luftsauerstoff durch aktive Schutzgase wie beim MAG-Schweißen (Metall-Aktiv-Gas-Schweißen) der Name Aktiv-Gas schon verrät. Dieses Aktivgas meistens ein 18/82 CO²-Argon Gemisch, in der Industrie weil es preiswerter ist und auch einen höheren Einbrand erzielt das noch aktivere (aggressivere) reine CO². Diese aktiven Schutzgase begünstigen innerhalb des Zunderbereichs und der Anlasszone den beschleunigten Ansatz von Flugrost innerhalb von Stunden durch zusammenwirken von Luftfeuchtigkeit und Luftsauerstoff mit den aggresiven Rückständen des Schutzgases, deshalb müssen Nähte auch im Bereich der Anlaufzone blank gebürstet werden.


    Schweißen ist eine unlösbare Fügeform, unlösbar deswegen weil man sie nur durch Zerstörung wieder lösen kann.


    Schweißen ist aber auch die mir einzig bekannte Form einer wirksamen Reduzierung (Rostumwandler) an einem bestehenden Objekt, d.h. man kann mit dem Schweißen bedingt Rost in Eisen zurückverwandeln in dem man dem Rost durch den Reduktionsprozess mit Wärme die Feuchtigkeit und den Sauerstoff entzieht und die Grundsubstanz wieder verschmilzt. Die beste Wirkung erzielt man dabei beim Autogenschweißen mit einer Acetylen-Sauerstoffflamme, allerdings macht der extreme Verzug bei Karosserieschweißungen durch die gigantische Wärmeeinbringung den minimalen Vorteil der der Reduktion zunichte.


    Beim Schweißen geht auch magnetischer Stahl bei einer Temperatur ab etwa 700 C° vom ferrittischen in den austenittischen Zustand über und bleibt über 700C° (etwa Kirschrot) unmagnetisch, dies ergibt sich daraus weil die Moleküle innerhalb des Gefüges sehr heftig schwingen. Umkehrfolgerung wenn man Eisenmoleküle in eine ausreichende Schwingung versetzt verflüssigen sie sich werden heiß und unmagnetisch.


    Und wie kann es sein dass man dann in der Position Überkopf schweißen kann? Das hängt mit der Oberflächenspannung des verflüssigten Metalls zusammen, der Druck des Lichtbogens durch den Elektronenfluss und etwas Handfertigkeit gehört natürlich auch dazu.


    Edi Helmle